Geringer von Seelisberg UR

[Säntis]

Grüezi Lesende,

Gemäss dem Familiennamenbuch der Schweiz, Auflage 1989, wurden 1861 Geringer in Seelisberg eingebürgert.

Die Regierung des Kantons Uri beauftragte das Polizeiamt, die Familie des tolerierten Remigius Göringer, wegen Armut nach den römischen Staaten, wo er sich nach der Vermählung das Duldungsrecht erworben hatte, auszuweisen.
Urner´sches Amtsblatt vom 31.03.1852 auf einer Webseite des Kantons Uri.

Gemäss eines Dekrets des Bundesrats wurden der heimatlose Remigius Göringer, seine Ehefrau Anna Maira Weiss sowie deren Kinder Anna Josepha und Karl Göringer dem Kanton Schwyz zur Einbürgerung überwiesen.
Urner´sches Amtsblatt vom 30.01.1856 auf einer Webseite des Kantons Uri.

Die Regierung von Schwyz bestreitet das Dekret des Bundesrats vom 24.12.1855 betreffend Einbürgerung der Familie Göringer.
Urner´sches Amtsblatt vom 10.09.1857 auf einer Webseite des Kantons Uri.

Urner Stammbuch Geriger/Geringer/Ge(h)ringer, auf einer Webseite des Staatsarchiv Uri, Signatur SB 12, Seiten 109-111:
Remigius Geriger/Geringer in Seelisberg, geboren ca. 1790, gestorben 1876, vermählt ca. 1840 mit Maria Anna Wÿss.
Ihre Kinder:
• Josefa Aloisia, geboren am 01.06.1843
• Karl, in Seedorf, geboren am 08.07.1845, gestorben am 15.08.1909, vermählt am 26.07.1970 mit Anna Mar. Huser, gestorben 13.05.1900, Tochter des Ignaz und der Kathr. Walker.
Ihre Kinder und Grosskinder sind ebenfalls eingetragen.

Männlicher Stammbaum des Urner Geschlechts Gehringer (ausgewandert), 1849 - 13.01.1989, auf einer Webseite des Staatsarchivs Uri, Signatur PKA I / 183:
Auf dem Stammbaum sind die Geschlechter Nowak, Seeger, Mauri, Melotti und Gehringer aufgeführt. 2007 gezeichnet und im August 2007 dem Staatsarchiv Uri übergeben von Anton Arnold.

Bochtella