Jeker von Büsserach SO

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RolandW
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Jeker von Büsserach SO

Beitrag von RolandW » So 23. Sep 2012, 16:24

Einer meiner Vorfahren hiess Andreas Jeker (geb 1888 in Büsserach, Solothurn). Er wurde später auch Andre und/oder Eustache Jeker genannt. Ist in jungen Jahren mit seinen Eltern Barbara und Beat Jeker und seinen drei Geschwistern in die Ajoie ausgewandert. Wer weiss mehr über die Herkunft der Eltern und über mögliche Stammbaumforscher (-ung), die sich mit Jeker auseinandergesetzt haben?
Danke für jeden Hinweis und Gruss Roland



RolandW
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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von RolandW » Fr 1. Feb 2013, 18:14

Wer kann mir Lesehilfe leisten?

Habe folgende Quelle in den Kirchenbüchern von Büsserach gefunden (siehe Beilage).
Wer kann das lesen?

Erste Zeile: Laurentius Jecker ......
Zweite Zeile: ................
Dritte Zeile: Anna Borerin

Herzlichen Dank für jeden Hinweis.

Gruss Roland
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Peter.D
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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von Peter.D » Fr 1. Feb 2013, 21:17

Hallo Roland, sieht aus wie Christen Lenz Düby. kannst du die ganze Seite zeigen? Stammen die Namen aus einem Taufbuch? Aus welcher Periode? Der Schreiber hat zwei verschiedene Schriftarten gemischt (Kurrent- und lateinische Schreibschrift).

Peter



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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von RolandW » Sa 2. Feb 2013, 10:19

Hallo Peter
Danke für die Antwort.
Der Eintrag stammt aus einem Taufbuch von Büsserach SO von 1691.
Der Ausschnitt zeigt die Namen der Eltern. (Was würde es für einen Sinn machen, hier nochmals einen Namen dazwischen zu schreiben?)
Gleich eine Zeile darüber sind sie nochmals erwähnt, jedoch ohne die Zusatzzeile (Wurde hier der ältere Bruder schon im unüblich fortgeschrittenen Alter getauft :?:. Sonst wäre der zeitliche Abstand schwer verständlich).
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Was meinst Du?
Gruss Roland
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Peter.D
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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von Peter.D » Sa 2. Feb 2013, 10:48

Offenbar hatte auch der Pfarrer Mühe mit der Zuordnung der Namen! Da die Korrektur auf Deutsch erfolgt ist, könnte sie auch erst später angebracht worden sein. Wenn sie aber den Tatsachen entspricht, dann gab es zur gleichen Zeit in Büsserach zwei verschiedene Ehepaare Lorenz Jecker oo Anna Borer, die kurz hintereinander Nachwuchs bekamen!
Beim zweiten Lorenz Jeker, der zunächst vom Pfarrer als Borer registriert wurde, wurde zugefügt: des Christen, der Vater von Lorenz würde also Christian heissen, was der Pfarrer selbst bei einem anderen Eintrag mit filius bezeichnet hat. Dann folgt möglicherweise noch eine Ortsbezeichnung oder ein Übername: Lenz Düby oder Dicky etc., die man wohl nur in Kenntnis der lokalen Geografie und Geschichte interpretieren kann.

Sind die Trauungen von Büsserach aus dieser Zeit auch verfügbar?

Peter



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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von Walter » Sa 2. Feb 2013, 15:52

Ich gebe hier auch noch meinen "Senf" dazu ;)

Könnten das Zwillinge gewesen sein? Wie wurden hier üblicherweise Zwillinge verzeichnet?

Den Zusatz bei Laurenti(us?) Jecker könnte man auch als "des Christen (Meister?) Lenz D???" lesen.

Gruss, Walter


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RolandW
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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von RolandW » Sa 2. Feb 2013, 17:18

Hallo Peter und Walter
Danke für Eure Hinweise. Jede Idee ist willkommen. "Nur wer Umwege macht, wird ortskundig! :) "

Das mit den Zwillingen würde ich ausschliessen, da die Taufdaten mit 17.2. und 2.3. doch weit auseinanderliegen. Neben den zwei Ehepaaren mit gleichlautendem Namen, könnten es evt auch noch Nachwirkungen der Reformation sein. Eine Rückkehr zum alten Glauben hatte Mitte des 17. Jahrhunderts in dieser Region teilweise stattgefunden. Weiss nicht, ob es da "Nach- oder Rücktaufen" gab. Weiss das jemand? :?:
Mal sehen. Vielleicht kommen ja noch mehr Ideen. Dafür ist ja ein Forum da.

Düby, Dübi und Dubi gab es vor 1800 u.a. in Klingnau AG und Schüpfen BE. Später auch in Basel. Also der "Lenz Düby" wäre durchaus denkbar.

Gruss Roland



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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von Peter.D » Sa 2. Feb 2013, 21:37

Hallo Roland, wenn du die Geburten, Heiraten und Todesfälle dieser beiden (?) Familien über einige Jahre durchsiehst, wird sich das Rätsel vermutlich lösen. Die Kirchenbücher von Büsserach gehen ja zum Glück recht weit zurück.

Peter



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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von Toni » Fr 8. Feb 2013, 22:37

Guten Abend Roland

für mich lesen sich die beiden Taufeinträge folgendermassen:

17. Feb: Laurentius ex Büesserach, mit Eltern Laurentig Üecker und Anna Borerin.
2. März: Joannes ex Büesserach, mit Eltern Laurentig Uecker "dess weissen Lenz dicty" und Anna Borerin. (dicty = genannt).

Ich vermute daher zur gleichen Zeit zwei gleichnamige Ehepaare Laurentius (Lenz) Jeker und Anna Borer. Der zweitgenannte Lenz hatte den Dorfnamen "weisser Lenz".

Gruss, Toni ;)


-

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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von RolandW » So 10. Feb 2013, 21:25

Hallo Toni
Danke für die Unterstützung.

Also es gab tatsächlich zwei Ehepaare mit den gleichen :shock: Namen Laurentius Jecker und Anna Borer. In den Taufregistern wurde bei den Kindern bezüglich der Eltern jeweils nicht differenziert :x , ausser eben beim Joannes (2. März 1681) :D .

In der Zwischenzeit habe ich die Eltern der beiden Laurentius Jecker gefunden. Und nun liesst sich das Ganze so:

*29.7.1657 Laurentius Jecker (Jeckhert), Sohn des Lorenz Jecker
*15.7.1652 Laurentius Jecker, Sohn des Joannes Jecker

Somit handelt es sich wohl um den Sohn des Lorenz resp des "weissen" Lenz. Also um den Jüngeren der beiden.

Gruss Roland



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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von Hallauer Rolf » Fr 25. Okt 2013, 21:31

Die Daten von 1888 findet man im Kirchenarchiv in Büsserach. Nur am Donnerstagnachmittag offen im Pfarrhaus. Ansonsten: Zivilstandesamt in Dornach mit vielen Umständen einsehbar. 110 Jahre zurück braucht es keine Bewilligung des Dept. des Innern v. Kanton Solothurn in Solothurn. Anmeldung in Dornach von Vorteil. Einige Mitarbeiter kennen dort die eigenen Vorschriften zu wenig genau....
Kann allenfalls bei diesem Eintrag helfen. Wohne in Büsserach.



RolandW
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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von RolandW » Sa 26. Okt 2013, 10:13

Herzlichen Dank Rolf.
Tja teile Deine Meinung zu Dornach. Bin dort auch schon mehrfach aufgelaufen. Habe an vielen Orten - mit den gleichen Vorschriften - viel mehr Kooperation erfahren.
Werde mich mal an die Kirchenbücher in Büsserach machen. Danke für den Hinweis.
Gruss Roland



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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von Hallauer Rolf » Mi 27. Nov 2013, 22:14

hier noch was zu den Jecker/Jeker von und in Büsserach:


Jeker im Lüsseltal und im Elsass

Rolf T. Hallauer, Obmann der GHGRB

Im Schweizerischen Familiennamenbuch sind die Herkunftsorte der Jeker/Jecker vor 1800 folgendermassen aufgelistet:

JEKER JECKER
Büsserach / SO Büsserach / SO
Mümliswil / SO Mümliswil / SO
Ramiswil / SO Ramiswil / SO
Bärschwil / SO Bonfol / JU
Oberbuchsiten / SO

In meiner Nachbarschaft in Büsserach wimmelt es nur so von Jeker. In unserem Dorf leben vornehmlich Jeker ohne das C. Ab und an werde ich darauf angesprochen, woher die Jeker stammen. Ich erzähle ihnen folglich, dass es nicht von der Hand zu weisen ist, dass die Jeker von Ueken im Fricktal stammen. Diese Annahme stützt sich darauf, dass im frühen 16. Jahrhundert bis um 1800 sehr häufig in Urkunden das Geschlecht Ueker (Üeckher) auftaucht. In den gleichen Familien wandelt sich der Name von Ueker zu Jecker und Jeker mit Beginn der Führung von Gemeindeprotokollen (ab 1680) sind die Ueckher in wichtigen Positionen als Dorfoberhäupter und/oder als Seckelmeister, Geschworene sowie Weibel und Forstbannwarte verzeichnet.



1528 Vergichtbuch / Staatsarchiv Solothurn

Denne Reinhartt Schoüber zů Bůsserach an der
Kirchwehe zu Ror, uss einem Seckell verstolen iii (3) basell pfund
Aber Mitschelett dem Wälschen Koler einen Seckell
verstolen darin syen gewäsen – ii Kronen
So dann Ůlli Ůcker dem Wirtt von Erβwyl verstolen
i Gulden
Das nicht sehr weit von Büsserach entfernt liegende Ueken war wohl der Namensgeber für einige von Ueken wegziehende Einwohner. Es liegt daher nahe, dass es sich bei diesem Familiennamen um eine Herkunftsbezeichnung handelt.

Ueken ist eine Gemeinde im Bezirk Laufenburg im heutigen Kanton Aargau. Das Dorf liegt südlich von Frick. Die erste urkundliche Erwähnung von Itken erfolgte im Jahr 1337 in einem Urbar der Grafen von Habsburg-Laufenburg. Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Utinghofun und bedeutet bei den „Höfen der Sippe der Uto. 1386 ging der gesamte Besitz der Habsburg-Laufenburger an die ältere Linie der Habsburger über. Diese verpfändeten nach dem Waldshuterkrieg von 1486 das gesamte Fricktal an Burgund. Als die Burgunder von den Eidgenossen während der Burgunderkriege vernichtend geschlagen worden waren, kam Ueken 1477 wieder unter österreichische Herrschaft. Der Dreissigjährige Krieg, der zwischen 1633 und 1638 auch das Fricktal erfasste, warf das Dorf in seiner wirtschaftlichen Entwicklung zurück. 1802 schloss sich das im Distrikt Fricktal gelegene Dorf der Helvetischen Republik an. Seit dem 19. März 1803 gehört Ueken zum Kanton Aargau. Im selben Jahr erfolgte die Trennung von Herznach und die Bildung einer eigenständigen Gemeinde.

Ein nicht genannter Autor verfasste folgenden Artikel zu den Jecker. :

Ansiedlung und Ausbreitung des Geschlechts im Raum Schweiz
Zu welcher Zeit das Geschlecht unter den verschiedenen früheren Bezeichnungen in der heuten Schweiz und damit im Gebiet des alten Standes Solothurn Fuss ge-fasst hat, ist nicht feststellbar. Interessant ist aber, dass der heutige Name JECKER urkundlich erstmals im Jahre 1450 in Biberist erscheint. Stammland des Ge-schlechts dürfte aber schon damals das Gebiet des heutigen Bezirks Thierstein mit den Gemeinden Bärschwil, Büsserach und Erschwil gewesen sein. Eine erste Aus-breitung erfolgte über den Passwang nach Mümliswil (Ramiswil), Holderbank, Oberbuchsiten und in die Gegend von Solothurn.

Wegzug oder Flucht einer Familie JECKER von Erschwil ins Elsass
Mitte des 17. Jahrhunderts endete der 30-järige Krieg, welcher im Elsass zur Ver-nichtung ganzer Dörfer geführt hatte. Im Anschluss daran, nach 1650, wurde die Schweiz von einer schweren inneren Krise heimgesucht. Das verarmte Landvolk kämpfte in sogenannten Bauernkrieg gegen die Obrigkeit. Viele der damaligen Anführer konnten sich nur durch Flucht den harten Strafen entziehen. So zog im Jahre 1654 auch eine Familie Jecker ins sichere Elsass. Der genaue Grund dieses Wegzugs ist allerdings nicht bekannt.

Die fragliche Familie fand Niederlassung in Hirtzfelden. Einer der Brüder zog bald weiter nach Lengenberg. Später bereitete sich das Geschlecht auch in den Dörfern Hattstat, Vögtlinshofen und Obermorschwihr aus. Ein Zweig liess sich in Heiteren nieder und modifizierte den Namen zu JECKERT. Die Familie des Nachkommen Lucien Jecker übersiedelte nach Guebwiller. François Antoine Jecker nahm Wohn-sitz in Paris und sein Bruder gründete in Aachen/Deutschland einen Industriebe-trieb. Angehörige des fraglichen Familienstammes wanderten im vorletzten Jahr-hundert auch nach Amerika aus. In späteren Jahren zog eine Familie Jeker von Mümliswil nach Vieux-Thann und eine aus Dornach mit dem Namen JAECKER nahm Wohnsitz in Spechbach (Dept. Haut-Rhin, Elsass).

Familienwappen
Wappenbeschreibung / Blasonierung:
In Blau um rote Kugel belegt mit sechsstrahligem goldenem Stern, goldenes Hauszeichen.


Quelle: Wappen der Bürger von Solothurn, 1937





Allerlei zu Jeker / Jecker

Eine Jecker Amanz, geb. 10.01.1817, gestorben am 11.02.1875 war in der Zeit von vom 13l.01.1861 bis am 01.12.1874 Ständerat für den Kanton Solothurn. Allerdings stammte er nicht von Büsserach ab, sondern von Mümliswil/Ramiswil.

Oliv Jeker wurde am 1. April 1861 als Sohn des Lehrers Alexander Jeker in Büs-serach geboren. Nachdem er 1879 das Lehrerpatent erhalten hatte, unterrichtete er als Primarlehrer in Aeschi. Zusätzlich liess er sich von 1886 bis 1889 am Techni-kum Winterthur sowie an der Universität Lausanne zum Bezirkslehrer ausbilden. Er erlangte 1889 das Bezirkslehrerpatent. In der Folge fungierte er von 1889 bis 1924 als Bezirkslehrer in Breitenbach. Zudem hatte er die Position des Schulin-spektors im Bezirk Thierstein inne. Auf Jekers Antrag erfolgte 1922 die Eröffnung der Bezirksschule in Nunningen. Von 1912 bis 1917 war er als gewähltes Mitglied im Erziehungsrat vertreten. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts setzte sich Oliv Jeker für die Gründung von Industriefirmen im Schwarzbubenland ein (u.a. der Schwei-zerischen Isola-Werke AG) und nahm Einsitz in deren Verwaltungsräte. Oliv Jeker, der 1892 Maria Anna, geborene Altermatt, ehelichte, verstarb am 12. Oktober 1949 im Alter von 88 Jahren in Büsserach.

Alles nachzulesen im Regio-Familienforscher (RFF) 3 2013, Jahrgang 26
Autor Rolf T. HALLAUER



hpj
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Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von hpj » Do 12. Jun 2014, 17:03

Vgl. zur Geschichte der Üeck(h)er meine Ausführungen in "Ketzer, Rebellen, Heilige. Das Basler Täufertum von 1580-1700" (Liestal 1998, v.a. pp. 368-370 und 416-428) über den "Birtis-Jörg", den Täufer Georg Üeckher (Jecker). Noch in Büsserach getauft, macht er seit den 1620er Jahren vom Hof Hinter-Birtis im Beinwilertal am Passwang den kirchlichen und politischen Behörden jahrzehntelang zu schaffen. Im Vorfeld des Bauernkrieges von 1653 muss er sich letztlich um die Mitte des Jahrhunderts nach jahrelangen und zermürbenden Auseinandersetzungen aus seiner Heimat verabschieden, weil der Druck zu gross wird... Wohin er und seine Familie sich letztlich gewandt haben, konnte ich bisher nicht ausfindig machen. Aber vielleicht hilft dieser Forumseintrag ja zum Aufspüren weiterer Mosaiksteinchen...
(Hanspeter Jecker)



jeckerk
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Jecker family research

Beitrag von jeckerk » Mi 17. Feb 2016, 01:21

I have been researching for quite some time my father's family(Jecker). My grandfather emmigrated from Switzerland in the late 1800/early 1900's thru Ellis Island to the US. I have quite a bit of information I would like to share and see if and how it fits with what is being discussed here. I am fairly certain you all are speaking of my family. I notice the posts are quite old. Can I still get in touch with the authors? How do I do so? My email is [removed - see comment below]. Also, I would like to communucate with the author of the longest post because I do not understand it all. Something gets lost in the translation. thanks. Kimberly



hhg
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Re: Jecker family research

Beitrag von hhg » Mi 17. Feb 2016, 07:17

Kimberly,

welcome in the forum.

To get started, I'd recommend to answer the specific thread you believe your ancestors are mentioned in. Each previous contributor of this thread will get informed about your new post, and it will also appear in the New Post-list, which most of the forum members check frequently. No problem to simply ask for a translation.

To get in touch with members/authors, click on his/her name in the author column, to get to his/her profile site. There (lower left quater) click the PN-button.

IMPORTANT: Don't post your eMail adress, to avoid spambots' phishing and abusing. You may be unable to cut it out, the boardmasters will.

There are only few basic rules to consider, (e. g. this sub-forum should deal with Jeckers with Büsserach as place of citizenship only, for families with other places of citizenship you should start a new thread). Don't feel uneasy to get reminded, the webmasters only try to keep the ducks in line.

Good luck!



Wolf
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Wohnort: St.Gallen, Schweiz

Re: Jeker von Büsserach SO

Beitrag von Wolf » Mi 17. Feb 2016, 13:47

Welcome from me as well, Kimberly.

hhg has already predicted some of my actions 8-).

I have removed your mail address. On the personal messages: I believe the button is "PM" in the English dialogue version (PN in the German version). Possible, but not necessary to go to the author's profile page - the button is also just below all contributions.

You wrote "I am fairly certain you all are speaking of my family." - so I am assuming your line were from Büsserach as well (not Mümliswil-Ramiswil in canton Solothurn - or from another canton alltogether). Consequently I have merged your contribution with the existing thread on this line. Should your ancestors belong to antother line, this discussion could be separated again.

BTW - the best strategy to get help, is to briefly summarize your present knowledge first ;) ... name and dates of the emigrant, and what you already have found in Swiss sources.

I hope you'll find this forum useful, and send my best regards - Wolf


Wolf Seelentag, St.Gallen
Mitglied der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft Ostschweiz (GHGO) - https://www.ghgo.ch/
Eingesetzte Software: Ahnenforscher

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