Urben von Möhlin AG

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Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Mo 17. Jun 2019, 17:23

Bin auf der Suche nach allen möglichen Information über URBEN von Möhlin (AG).

Ist jemand auch am Forschen dieser URBEN?
Oder hat jemand Verknüpfungen?
Weiss jemand etwas zum Wappen?

Bin bisher durch persönliche Gespräche und Internet-Forschung nicht sehr weit gekommen (mehr in die Breite, als in die Tiefe).
Auch das Staatsarchiv Aargau konnte nicht weiterhelfen, um einen passenden Anknüpfungspunkt zum Forschen zu finden.
Nächster Punkt wird aber wohl sein, die Kirchenbücher zu durchstöbern, welche, nach Angaben des Staatsarchiv beim Standesamt Rheinfelden sein müssten. In Rheinfelden war die Info, dass diese Bücher in einem externen Lager wären und es keine Informationen gibt, was genau dort sein könnte. … Ein erstes Forschen dort, bedeutet, dass das Standesamt erst mal, gegen Verrechnung, dort nach schaut, ob tatsächlich was vorhanden sein könnte. Ev. hat zufällig sonst jemand schon mal die Kirchenbücher nach URBEN durchsucht.

Mein letzter Vorfahre, den ich ermitteln konnte ist:
Xaver URBEN * 1816

Er hatte 6 Kinder (Emil, Albert, Hermann, Johann, Josef, Xaver)

Mein direkter Vorfahre ist Josef URBEN * 3.3.1875 † 28.10.1962

Zum Wappen:
Auch hier gibts wenig Informationen.
Im Staatsarchiv gibts zwar eine "Kärtchen-Kartei-Box" mit Wappen und sogar das URBEN Wappen ist vorhanden, aber es gibt keinerlei Beschreibung oder Quellen-Angaben.

Urben Wappen aus facebook aus Gruppe Aargauer Wappenbuch.png

Bei der Bedeutung kann ich nur raten:
z.B.: Metzger-Beil mit Haus-Zeichen drauf

PS: falls jemand auch URBEN von Möhlin erforscht, kann ich sehr gerne, nach einem Kennenlernen (chat), online Zugang zu meinen Stammbaum geben.
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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von Peter.D » Mo 17. Jun 2019, 19:58

Das ist ungewöhnlich, Kirchenbücher sollten sich nicht beim Zivilstandsamt befinden. In Möhlin ist dies aber offensichtlich der Fall! Immerhin hat das Staatsarchiv Mikrofilme der Kirchenbücher von Möhlin. Die Bücher von Rheinfelden befinden sich dagegen im Stadtarchiv von Rheinfelden.

Leider ist die Situation im Aargau sehr unerfreulich, da die Mormonen nur wenige Städte mikroverfilmen durften (z.B. Brugg, Baden, Laufenburg, Zofingen, Zurzach). Daher gibt es auch kaum Digitalisate von Kirchenbüchern in diesem Kanton.

Tiefergehende Informationen zu Wappen existieren meist nur für ehemals adlige Familien.

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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Di 18. Jun 2019, 16:44

Peter.D hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 19:58 Das ist ungewöhnlich, Kirchenbücher sollten sich nicht beim Zivilstandsamt befinden. In Möhlin ist dies aber offensichtlich der Fall! Immerhin hat das Staatsarchiv Mikrofilme der Kirchenbücher von Möhlin. Die Bücher von Rheinfelden befinden sich dagegen im Stadtarchiv von Rheinfelden.

Leider ist die Situation im Aargau sehr unerfreulich, da die Mormonen nur wenige Städte mikroverfilmen durften (z.B. Brugg, Baden, Laufenburg, Zofingen, Zurzach). Daher gibt es auch kaum Digitalisate von Kirchenbüchern in diesem Kanton.

Tiefergehende Informationen zu Wappen existieren meist nur für ehemals adlige Familien.

Peter
Ja, ich dachte auch, das ist alles etwas seltsam und unbefriedigend.

In Möhlin war der Kontakt sehr schwierig, wenn nicht sogar "mühsam". Dort, schien mir, waren sie nicht wirklich interessiert, mir irgendwie weiter zu helfen. Hatte auch das Gefühl, dass dort niemand wirklich Bescheid wusste, ob und wo denn die Bücher sind.

Wirklich sehr sehr nett und hilfreich waren die Mitarbeiterinnen beim Staatsarchiv. Diese haben für mich wirklich alle Indexe durchstöbert und leider halt feststellen müssen, dass genau der Zeit-Abschnitt, wo ich ev. meine beiden erwähnten Vorfahren finden könnte, hatten sie eben nicht bei sich.

Der Kontakt mit Rheinfelden war dann ok, aber musste da auch die richtige Person erst erreichen. Und dann war da eben die Mitteilung, dass sie nicht genau wissen was in dem externen Lager dann vorhanden ist. Eine Recherche durch die Mitarbeiter kostet allerdings 75.- CHF pro angebrochene halbe Stunde und sie würden schon mit mind. einer Stunde Arbeit rechnen. Das heisst dann vermutlich 3 mal 75.- = 225.- :shock:

Sie würden mir dann die betreffenden Seiten zur Ansicht zur Verfügung stellen, aber, ob dann wirklich was Verwertbares drin ist, bleibt dann noch offen.

Was mich eben noch erstaunt, dass ich bis jetzt niemanden finden konnte, der (oder die) auch die URBENS aus Möhlin oder wenigstens dem Aargau erforscht. Die URBEN aus Inkwil werden ja doch, auch hier, von ein Paar Personen erforscht.

Es würde mir sicher weiter helfen, wenn ich ergänzende Angaben, Hilfestellungen, Tips, etc. bekommen könnte, weil dann kann ich besser abschätzen, ob ich, die für mich teure Nachforschung durch Rheinfelden, wirklich jetzt schon machen soll oder, ob ich eventuell einen anderen Weg versuchen soll.

Vielleicht hat noch jemand einen Tip, wo ich sonst anknüpfen könnte.


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Di 18. Jun 2019, 16:49

Hier die offizielle Antwort, die ich per Mail von Rheinfelden erhalten habe.
Bin ja nicht der Profi-Ahnenforscher … vielleicht, sagt jetzt jemand von euch "Moment, such doch mal da oder dort" :|

Wir haben aufgrund der gemachten Angaben in einem ersten Schritt bereits in den Familienregistern der Gemeinde Möhlin AG nach Xaver Urben, Jahrgang 1816 gesucht - sind leider jedoch nicht fündig geworden. Dies hätte die Suche möglicherweise erleichtert.

Wie gestern beim Telefongespräch bereits angedeutet wurde, wurden erst ab 1929 solche Familienregister geführt. Vorher wurden die Ereignisse lediglich meist in von Kirchen geführten Registern eingetragen. Entsprechend müsste die Suche nun in solchen Registern weitergeführt werden.

Einige dieser Register befinden sich im Archiv des Zivilstandsamtes Rheinfelden, andere hingegen werden bei anderen, auswärtigen Archiven aufbewahrt. Wir müssten zunächst in unsrem Archiv nachschauen, welche Register sich tatsächlich bei uns befinden, und anschliessend die Register nach Einträgen zu Xaver Urben durchsuchen. Dies dürfte sich jedoch schwierig und zeitaufwändig gestalten, da sich unser Archiv ausser Haus befindet und die Suche aufgrund der vorliegenden Angaben in den alten Kirchenbüchern erschwert wird.


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von Peter.D » Di 18. Jun 2019, 17:09

Wir müssen unterscheiden:

Die Bürgerrodel oder Bürgerregister, also die Vorgänger der Familienregister von 1929ff, wurden im Aargau 1818 als obligatorisch erklärt. Die allermeisten Bürgerrodel befinden sich heute bei den regionalen Zivilstandsämtern. Dass das Zivilstandsamt darin die von dir gesuchte Familie nicht gefunden hat, erstaunt mich sehr. Im Aargau hast du aber das Recht, diese Register kostenlos und persönlich einzusehen (siehe Merkblatt Ziffer 2). In anderen Zivilstandsämtern habe ich schon wiederholt festgestellt, dass die Angestellten die alte Handschrift nicht mehr lesen können und daher negative Auskünfte erteilen. Diese Register wurden zwar vor vielen Jahren ebenfalls im Staatsarchiv mikroverfilmt, sind aber wegen Zerfalls des Mediums nicht mehr benutzbar.

Die historischen Kirchenbücher befinden sich im Aargau je nach Kirchgemeinde und Konfession in der Regel bei der politischen Gemeinde oder immer noch bei der Kirchgemeinde, aber in zahlreichen Fällen auch bei den regionalen Zivilstandsämtern. Dass die Kirchenbücher beim Zivilstandsamt sind, war mir bisher im Aargau nicht bekannt. In Möhlin könnte es aber damit zusammenhängen, dass sich die katholische Kirche 1873 gespaltet hat (katholisch und christ-katholisch). Tatsächlich hat das Staatsarchiv nur Mikrofilme bis 1784 - auch das aussergewöhnlich.
Bei dieser Sachlage finde ich es eine Zumutung, dass dir das Zivilstandsamt nicht freie Einsicht in die Kirchenbücher nach 1784 gewähren will. Ich empfehle dir, mit dem katholischen Pfarramt Kontakt aufzunehmen, da die Pfarrei vermutlich immer noch Eigentümer dieser Bücher ist. Eventuell kann dir auch die Zivilstandsaufsicht in Aarau weiterhelfen.

Peter
Zuletzt geändert von Peter.D am Di 18. Jun 2019, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.



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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Di 18. Jun 2019, 17:39

Vielen Dank Peter!

Ja, ich glaube auch, dass all die Umstände, wie Kirchenspaltung (meine Familie ist z.B. Christkatholisch), nicht mehr lesbare Archive, Angestellte, die nicht geschult sind oder keine Lust haben (z.B. eben wegen den alten Schriften) und Kirchen und Ämter, die nicht die Regeln befolgt haben, die eigentlich gegolten haben, bzw. gelten, dazu nun beigetragen haben und noch beitragen, dass ich es so schwer habe zu eben meinem Vorfahr Xaver Urben einen Anknüpfungspunkt zu finden.

Meinst du, ich könnte, anhand der Umstände, die Kosten anfechten vom Standesamt Rheinfelden?

Unter Punkt 4.4. des Links, den du angegeben hast, steht allerdings:
4.4
Für die Mitwirkung bei der Einsichtnahme stellt das Zivilstandsamt pro halbe Stunde oder angebrochene halbe Stunde 75 Franken in Rechnung.


Ich könnte natürlich mal noch persönlich alle Indexes (Register) durchgehen, um sicher zu sein, dass sie nichts übersehen haben. Das wäre zumindest gratis.


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von Peter.D » Di 18. Jun 2019, 18:10

Die Gebühr ist für die Fälle gedacht, wo die Beamten den Forscher aktiv unterstützen müssen, weil er z.B. die Schrift nicht lesen kann etc. Es scheint mir aber unhaltbar, dass man dir Gebühren für die Suche der Register belasten will. Ich würde das sowohl mit der katholischen Kirchgemeinde wie auch der Zivilstands-Aufsichtsbehörde besprechen.
Am besten gehst du nach Voranmeldung selbst vorbei und lässt dir die ersten beiden Bände des Bürgerregisters sowie die Kirchenbücher-Bände 2, 3, 6 und 10 vorlegen.

Peter



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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von Peter.D » Di 18. Jun 2019, 18:21

Ich habe nochmals im aktuellen Katalog der aargauischen Kirchenbücher nachgesehen und muss meine Aussage von vorhin korrigieren: tatsächlich befinden sich auch an mehreren anderen Orten die Kirchenbücher beim regionalen Zivilstandsamt. Dann würde ich aber erwarten, dass es dort jeweils auch ein Verzeichnis zu diesen Büchern gibt!

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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » So 8. Nov 2020, 18:26

Kleiner Update :D

Habe inzwischen noch mal beim Staatsarchiv Aargau nachgehakt.
Darauf hin habe ich endlich einen brauchbaren Archiv-Index erhalten von meinem Suchgebiet.
Dieser Index hat dann gezeigt, dass diverse Archivalien, bzw. eigentlich fast alles, nicht im Staatsarchiv liegt.

Von 12 Archivalien, die ich für mich als Anknüpfungspunkt als interessant erachtete, existiert nur ein einziger Mikrofilm im Staatsarchiv. Dieser ist aber offenbar noch unvollständig.

Für die anderen wurde als Standort angegeben:
- Regionales Zivilstandesamt Rheinfelden
- Gemeindearchiv Möhlin

Wobei dann aber alles mit Standortangabe "Gemeindarchiv Möhlin" auch beim Zivilstandesamt in Rheinfelden liegt.

Auch wenn die Umstände in der momentanen "Corona-Zeit" nicht optimal sind, kann ich bald Einsicht in diese Archivalien nehmen und werde berichten, ob ich weiter gekommen bin.

Fazit: Etwas Hartnäckigkeit hilft :D


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Sa 5. Dez 2020, 00:45

Möchte meine Erfahrungen vom letzten Besuch in Rheinfelden kurz mitteilen.
Vielleicht hilft das ja auch anderen "Anfängern", wie ich es auf jeden Fall noch bin 8-)

Dank einem sehr netten und hilfreichen Mail-Verkehr und einem Telefon-Gespräch wurden mir einige Bücher vom Zivilstandsamt Rheinfelden aus dem Archiv hervorgehol (Allerdings gegen Unkostenbeitrag von 75.-).

Wobei mir letztendlich angeboten wurde, statt die Bücher, gemäss dem Index des Staatsarchivs hervor zu nehmen, soll ich doch meinen nächsten direkten Vorfahren angeben, wo ich ganz sicher bin, dass Geburts- und weitere Angaben stimmen. Ich gab dann meine direkten nächsten fünf Vorfahren ab meinem Grossvater an und man suchte mir die entsprechenden Personen nach diesen Angaben heraus.

So konnte ich diverse Angaben, die ich schon hatte, bestätigen, ergänzen oder korrigieren.
Und ich fand, unter anderem, noch zwei weitere Vorfahren :D

Was ich schlussendlich nicht sagen kann, ist, zu welchem Index-Eintrag die mir heraus gelegten Bücher eigentlich gehören. z.B.: Konnte ich ein "Ortsbürgerregister Möhlin 1855–1874" durchsehen. Dieses Buch finde ich aber nirgends im Index. E kann sicher sein, dass es in einem Index vorkommt, aber es wird nicht als "Ortsbürgerregister" aufgeführt, also ich konnte es auf jeden Fall nicht finden … muss wohl mal im Zivilstandsamt nachfragen ;)

Fazit:
- Der Archiv-Index ist offenbar nicht vollständig und/oder ungenau > man muss nachhaken und nachfragen
- Bei den Standortangaben fehlen die Angaben oder sind nicht korrekt > man muss nachfragen
- Man sollte auf jeden Fall vorher ein bisschen üben, um alte Schriften (Kurrent & Sütterlin) lesen zu können.
- Es braucht sehr viel Zeit (das Suchen, das Abklären/Nachfragen, die Durchsicht, das Entziffern und am Schluss das Einarbeiten in den Stammbaum)

PS: falls noch jemand an Urbens von Möhlin interessiert ist, einfach bei mir melden.
Aktuell ist mein frühester bekannter Vorfahre ein Jakob Urben (keine weiteren Infos), der zweitfrüheste ein Josef Urben * 14.5.1773 † 16.4.1840, verheiratet mit Walburga Schneiderlin † 26.10.1836
Zuletzt geändert von foifi am Sa 5. Dez 2020, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von Peter.D » Sa 5. Dez 2020, 09:45

Ich nehme an, dass du mit "Index" das Verzeichnis der Kirchenbücher im StAAG meinst (erstellt durch eine Arbeitsgruppe der SGFF, 2. Auflage 2018). Darin sind nur die kirchlichen Familienregister von Möhlin verzeichnet.

Ab etwa 1818 mussten die Bürgergemeinden im Kanton Aargau auch staatliche Ortsbürgerregister führen. Offensichtlich haben sie dir bei der Gemeinde bzw. regionalem Zivilstandsamt den Band ab 1855 vorgelegt. Dazu muss es aber mindestens einen früheren Band ab 1818 geben; hast du den nicht erhalten? Mit diesem früheren Band solltest du dann noch weiter ins 18. Jh. zurückgehen können.

Offensichtlich hat die damalige katholische Kirchgemeinde auf der Grundlage des staatlichen Ortsbürgerregisters von 1855 auch ein kirchliches Familienregister erstellt, das natürlich nur die katholischen Bürger enthielt. Ob es dazumal auch reformierte Bürger in dieser Gemeinde gab, weiss ich nicht. Die Christkatholiken entstanden erst nach 1871.

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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Sa 5. Dez 2020, 14:00

Ich hab diese Bücher einsehen können:
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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Sa 5. Dez 2020, 14:02

Ortsbürgerregister Rücken:
Seite 000 Umschlag Rücken Titel klein.jpg
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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Sa 5. Dez 2020, 14:09

Peter.D hat geschrieben: Sa 5. Dez 2020, 09:45 Ich nehme an, dass du mit "Index" das Verzeichnis der Kirchenbücher im StAAG meinst (erstellt durch eine Arbeitsgruppe der SGFF, 2. Auflage 2018). Darin sind nur die kirchlichen Familienregister von Möhlin verzeichnet.
Ja, ich meinte den Online-Index vom Staatsarchiv Aargau
Peter.D hat geschrieben: Sa 5. Dez 2020, 09:45 Ab etwa 1818 mussten die Bürgergemeinden im Kanton Aargau auch staatliche Ortsbürgerregister führen. Offensichtlich haben sie dir bei der Gemeinde bzw. regionalem Zivilstandsamt den Band ab 1855 vorgelegt. Dazu muss es aber mindestens einen früheren Band ab 1818 geben; hast du den nicht erhalten? Mit diesem früheren Band solltest du dann noch weiter ins 18. Jh. zurückgehen können.

Offensichtlich hat die damalige katholische Kirchgemeinde auf der Grundlage des staatlichen Ortsbürgerregisters von 1855 auch ein kirchliches Familienregister erstellt, das natürlich nur die katholischen Bürger enthielt. Ob es dazumal auch reformierte Bürger in dieser Gemeinde gab, weiss ich nicht. Die Christkatholiken entstanden erst nach 1871.

Peter
Das Buch von 1818 hab ich nicht erhalten :-( Muss ich wohl nochmal nachfragen.
Aber es ist offenbar schon so, dass nirgends ein Index oder zumindest kein kompletter Index existiert, der Bücher, die in Rheinfelden lagern.
Anders kann ich mir nicht erklären, dass die Mitarbeiter des Zivilstandesamts tatsächlich ins Archiv gehen müssen, um zu schauen, was sie überhaupt haben.

Ich hatte dann noch gefragt, ob es denn möglich sei, selber in dem Archiv nach zu sehen.
Das konnte sie nicht bejahen, würde es aber abklären, ob es möglich ist, falls ich das möchte.
Allerdings müsste dann sicher immer eine Person anwesend sein von ihnen, was wiederum bedeutet, dass jede Stunde verrechnet würde. Und meist ist man dann ja doch mehrere Stunden am suchen und durchsehen :?


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Sa 5. Dez 2020, 14:13

Mal noch so eine "Anfänger"-Frage:

Wie geht ihr eigentlich vor, wenn ihr so Bücher vorgelegt bekommt?

Fotografiert ihr einfach mal alle Seiten ab? Darf man das überhaupt?
Bei älteren Büchern mit abgelaufener Schutzfrist wahrscheinlich schon. Oder?

Oder überträgt gleich vor Ort die Daten in den Stammbaum?
z.B. das Laptop dabei … kostet aber wahnsinnig viel Zeit


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Sa 5. Dez 2020, 14:16

Für die Urben Interessierten, hier mein aktueller Stand, der ältesten Genereationen:
Urben Jakob und nächste Nachfahren.jpg
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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von Peter.D » Sa 5. Dez 2020, 17:55

Die beiden schwarzen Bände kann ich nicht einordnen; der Begriff "Familienregister" als Nachfolgeregister zu den Ortsbürgerregistern war in diesem Kanton m.W. erst ab 1928 im Gebrauch, so dass es sich noch um kirchliche Register mit neuem Einband handeln könnte. Welches ist die früheste Heirat, die du darin gefunden hast?

Wie in mehreren anderen Kantonen wäre es natürlich besser, wenn die Zivilstandsämter die kantonalen Bürgerregister aus dem 19. Jh. dem Staatsarchiv einliefern würden. Dort ist man es auch gewohnt, saubere Verzeichnisse zu erstellen, wie z.B. im Kanton Zürich. Ich frage mich aber schon, wie das regionale Zivilstandsamt in Rheinfelden ganz ohne Register auskam; die mussten doch auch immer wieder komplizierte Erbschaftsfälle aufklären.

Ob die alten Bürgerregister fotografiert werden dürfen, ist ebenfalls kantonal unterschiedlich. Kantone wie Bern, die die alten kantonalen Register rechtlich den neuen eidgenössischen ab 1928 gleichgestellt haben, erlauben meist keine eigenen Fotos, sondern wollen Fotokopien selbst herstellen. Die Regelung im Aargau ist mir nicht bekannt; eventuell hängt es dort auch vom einzelnen Amt ab.
Im Kanton Aargau kommt noch dazu, dass wenige Bürgergemeinden ihre Ortsbürgerregister trotz behördlicher Anordnung nicht an die Zivilstandsämter abgeliefert haben.

Die uneinheitliche Lagerung und oft fehlende Verfilmung der Kirchenbücher ist schliesslich in diesem Kanton besonders störend. Das StAAG hat mir letztes Jahr einmal auf meine Anfrage mitgeteilt, dass sie dieses Problem angehen wollen; ich weiss aber nicht, ob da unterdessen etwas ging.

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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Sa 5. Dez 2020, 20:35

Peter.D hat geschrieben: Sa 5. Dez 2020, 17:55 Die beiden schwarzen Bände kann ich nicht einordnen; der Begriff "Familienregister" als Nachfolgeregister zu den Ortsbürgerregistern war in diesem Kanton m.W. erst ab 1928 im Gebrauch, so dass es sich noch um kirchliche Register mit neuem Einband handeln könnte. Welches ist die früheste Heirat, die du darin gefunden hast?
Im Band II: 1869, im Band III: 1924
Allerdings hab ich nur die Urbens rausgesucht.
Im Ortsbürgerregister, früheste Heirat (URBEN): 1795

Was auch irreführend ist, ist, dass beim Ortsbürgerregister der Zeitraum 1855–1874 angegeben wird.
Die Ehen, Geburtsdaten, etc. sind aber schon aus früheren Jahren drin.
Die Jahreszahlen beziehen sich wohl auf den Zeitraum in dem alles aufgeschrieben wurde … ???

Dass sich die diversen Ämter/Gemeinden/Kirchen/etc. nicht an die Vorgaben halten, dass die Bücher eigentlich ins Staatsarchiv müssten, ist schon mühsam für Forschende. Im Minimum würde man doch wenigstens einen vollständigen Index erwarten. Aber das kostet halt alles auch viel Geld, weil das ja kaum jemand gratis macht. Und Steuergelder werden dafür sicher nicht grad prioritär eingesetzt.

Immerhin ist die Einsicht im Kanton Aargau relativ einfach, wenn ich so mit Beispielen aus anderen Kantonen vergleiche. Wobei es wohl sicher immer auf die Behörde und die Lust und Zeit der Mitarbeiter drauf ankommt.


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von Peter.D » So 6. Dez 2020, 08:40

Aufgrund dieser Daten gehe ich davon aus, dass die beiden schwarzen Bände II und III die Familienregister nach Bundesvorschrift von 1928 sind. Im Kanton Aargau wurden die früheren kantonalen Ortsbürgerregister nach 1928 meist als Familienregister weitergeführt. Vermutlich war dann das Ortsbürgerregister, das sie dir vorgelegt haben, der Band I der Serie der eidgenössischen Familienregister. Aber um sicher zu sein, müsste man natürlich die ganze Serie ab 1818 durchsehen können.

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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Di 5. Jan 2021, 00:58

Inzwischen hab ich fast alles aus den Büchern entziffert und in meinen Stammbaum eingearbeitet. Bei einigen wenigen Stellen möchte ich gerne um eure Hilfe beim Entziffern bitten.

Was bedeutet das letzte Wort?
FR II Seite 160 Links.png

Der Monat wurde überschrieben. Was meint ihr? Juni? (Drunter stand wohl Aug.)
FR II Seite 160 Rechts.png

Zwei Wörter/Namen kann ich nicht entziffern. Und heisst es wirklich "Günter"?
FR II Seite 377 Rechts.png
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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Di 5. Jan 2021, 01:00

Das letzte Wort: Ein Beruf? Name des Vaters? Oder ein Zweit-Name?
FR II Seite 427 Links.png

Beruf: Was für eine Art Arbeiter?
FR II Seite 434 Links.png
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Beitrag von griffy » Di 5. Jan 2021, 01:15

Das letzte Wort: Ein Beruf? Name des Vaters? Oder ein Zweit-Name?
Wilhelms ?
Beruf: Was für eine Art Arbeiter?
Cig[arren].-Arbeiter ?



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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von Peter.D » Di 5. Jan 2021, 16:58

Lese das wie Griffy: Marie Kym war die Tochter von Wilhelm Kym.

Und Albert Urben sowie Günter (?) Treier waren beide Cigarren-Arbeiter, möglicherweise in der Wuhrmannschen Cigarren-Fabrik in Rheinfelden.
Bei "Günter" bin ich allerdings sehr unsicher; passt irgendwie nicht in die damalige Zeit und katholische Gegend. Ist der 1. Buchstabe wirklich ein G? Mit einem H komme ich aber auch nicht weiter. Hast du den Buchstaben sonst auf einer der Seiten dieses Registers fotografiert?

Peter



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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von griffy » Di 5. Jan 2021, 17:46

Wahrscheinlich handelt es sich um : Gustav Treier.

Man findet einen Gustav Treyer (Treier) von Möhlin AG, verheiratet mit einer Ida Urnen auf Geneanet.



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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Mi 6. Jan 2021, 00:19

griffy hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 17:46 Wahrscheinlich handelt es sich um : Gustav Treier.

Man findet einen Gustav Treyer (Treier) von Möhlin AG, verheiratet mit einer Ida Urnen auf Geneanet.
Gustav Treier kommt wohl hin. Und die "Ida Urnen" auf Geneanet sollte woll "Ida Urben" heissen. Die * und † Daten sind auf jeden Fall gleich.
Und ein ähnliches "G", zwar von einer anderen Person geschrieben, kommt noch auf der gegenüberliegenden Seite vor.


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Mi 6. Jan 2021, 00:23

Was meint ihr zu den beiden:
foifi hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 00:58
Bildschirmfoto 2021-01-06 um Mi.. 6. 1. 2021 • 0.22.png
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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von griffy » Mi 6. Jan 2021, 01:27

Im 1. Fall lese ich : Fidels Imbis(s)

Gibt es andere Schriftproben, wo die erste Buchstabe des letzten Wortes erscheint?

Ist dieser Fidel Kym von der Familie des Josef Fidel Kym von Möhlin, dessen Hausbuch auf www.moehlin.ch zu finden ist?

In der 2. Schriftprobe lese ich auch Juni. Die Buchstabe "J" ist da ziemlich identisch mit derjenigen der Kurrentschrift :

Kurrent-Alphabet-J.png
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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von foifi » Mi 6. Jan 2021, 08:41

griffy hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 01:27 Im 1. Fall lese ich : Fidels Imbis(s)

Gibt es andere Schriftproben, wo die erste Buchstabe des letzten Wortes erscheint?
Ich hätte auch sowas wie "Imbis" oder "Ambis" entziffert. Ergibt aber (vorerst) für mich keinen Sinn.
Und den Buchstaben in der Schreibweise konnte ich nirgends sonst mehr so finden, weder auf der gleichen noch auf anderen Seiten :(

hat geschrieben: Ist dieser Fidel Kym von der Familie des Josef Fidel Kym von Möhlin, dessen Hausbuch auf www.moehlin.ch zu finden ist?
Der von mir erwähnte "Fidel Kym" schreibt sich mit "y", der "Josef Fidel Kim", aus dem Hausbuch, mit "i". Und mein Fidel Kim ist mit einer Ursula Hasler verheiratet.

(Allerdings wird auf der URL in der Transkription dieser auch ein mal mit "y" geschrieben … ??? Schade, dass sie nicht die Original-Seiten veröffentlicht haben.)

Könnte allerdings noch interessant für mich sein, da die mütterliche Linie von meiner Freundin "Kim" mit "i" ist. :D


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Re: Urben von Möhlin AG

Beitrag von Peter.D » Mi 6. Jan 2021, 18:39

Noch interessant: auf der Landeskarte von 1890 ist der Kym's Hof noch mit i, auf späteren Karten mit y geschrieben. Das Kym's Gut hatte dagegen immer ein y und ist heute ein Strassenname.

Die Schreibweisen von Familiennamen mit i oder y, aber auch ö oder oe etc. führten auch nach Einführung des eidgenössischen Zivilstandswesen immer wieder zu Auseinandersetzungen, teilweise mit Beschwerden auf Anpassung bis zum Bundesrat oder Bundesgericht.

Ambis oder Imbis könnte ein Dorfübername des betreffenden Kym-Zweiges von Fidel Kym gewesen sein. Mit solchen Dorfnamen wurden früher die Familien mit gleichem Namen regelmässig auseindergehalten, zumal ja auch die Wahl der Vornamen sehr beschränkt war.

Peter



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